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Pavillon bei Wind sichern – Teil 1

Blitzschläge, Hochwasser und starke Stürme sind auch in Deutschland keine Seltenheit. Wer Besitzer eines Pavillons ist, der kennt die Probleme eines Sturmes. Dabei ist es nicht immer ganz so einfach, seinen Unterstand zu befestigen, damit der Wind ihn nicht davon trägt. Besonders im Herbst steigt das Risiko, dass sich die Pavillonzelte verselbständigen und Wetterschäden eintreten. Wer in diesen Fällen für den Schaden aufkommen muss, ist oftmals eine Streitsache. Dies liegt daran, dass ein klares Verschulden von niemanden direkt ausgeht.

Der Schadensfall:

Wenn die Pavillonbefestigung nicht ausreicht, und das Produkt bei starkem Wind wegfliegt, so können schnell teure Schäden entstehen. So entstehen diese Schäden nicht nur am Produkt selbst, sondern die Pavillonzelte können auch andere Gegenstände in Mitleidenschaft ziehen. So ist es beispielsweise möglich, dass ein nahe stehendes Auto getroffen wird. Ein Schaden von mehreren tausend Euro kann an dieser Stelle schnell eintreten. Doch wer übernimmt den Schaden am Pavillonzelt und am Auto?
Man sollte meinen, dass ein solcher Schaden von der Hausrat abgedeckt wird. Dies betrifft mindestens den Schaden am Zelt. Das kaputte Auto sollte im Regelfall von der privaten Haftpflicht abgedeckt werden. Allerdings winden sich die Versicherungen oftmals aus ihrer Pflicht. Häufig wird in solchen Fällen eine Missachtung der Sorgfaltspflicht unterstellt. Der Pavillonbesitzer hätte sich über die Wetterlage informieren und das Zelt abbauen müssen. Damit man nicht erst in diese knifflige Lage gerät, empfiehlt es sich, einen solchen Unterstand fest zu verankern. Ist das Pavillonzelt sturmsicher, kann man sich viele Diskussionen mit der Versicherung oder den Nachbarn ersparen. Somit bleibt auch der Frieden in der Nachbarschaft und unter Freunden gewahrt.

Den Pavillon richtig verankern:

Um ein solches Pavillonzelt sturmsicher zu bekommen sollte es fest auf dem Boden stehen. Dazu kann man zwischen einem harten und einem weichen Untergrund unterscheiden. Auf dem harten Untergrund eignen sich sogenannte Standfüße hervorragend. Diese sind sind im praktischen Viererset erhältlich und somit für jeden Fuß des Pavillons vorgesehen. Der Zweck ist eigentlich recht simpel. Die Standfüße erhöhen das Gewicht, wodurch das Pavillonzelt nicht abheben kann. Die Montage ist sehr einfach. Die Füße können optional mit Wasser oder auch mit Sand befüllt werden. Außerdem ist für den Aufbau kein Werkzeug von Nöten. Somit gelingt der Aufbau sehr schnell und flexibel. Auch ein Umstellen des Pavillons ist jederzeit mit diesen Füßen möglich. Das Gewicht der Standfüße kann je nach Füllstand variieren. Somit kann man diese Produkte perfekt an die Stärke des Windes und die örtlichen Gegebenheiten anpassen. Die Füße werden mit handlichen Feststellschrauben einfach um die Stangen des Pavillons geschraubt und halten somit sicher und fest.

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Bei einem weicherem Untergrund eignet sich dahingegen eine andere Variante viel besser. An dieser Stelle sollte man bei der Verankerung lieber auf sogenannte Erdschrauber setzen. Mit einem Gewinde kann man sich so den Weg ganz leicht in das Erdreich bohren. Die Bohrungen können bis zu 32 Zentimeter in den Boden durchgeführt werden. Dabei ist es von der Härte des Untergrundes abhängig, wie weit gebohrt werden muss. Um das Pavillonzelt in dem weichen Boden zu verankern, genügen auch oft schon flache Bohrungen. Der Erdbohrer wird mit praktischen Hackenstiftplatten geliefert. Somit kann man den Fuß des Pavillonzeltes direkt durch diesen mit der passenden Bohrung befestigen. Für die zusätzliche Sicherheit können extra Spannleinen an der Platte, beziehungsweise den Füßen, befestigt werden.

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